It's beginning to sound a lot like the 90ies

Wir nähern uns der Weihnachtspause und freuen uns schon alle auf ein paar schöne Stunden mit der Familie und leckeres Weihnachtsessen. Davor wird aber noch fleißig gearbeitet: Diese Woche hatten wir unsere Zwischenpräsentation und haben nützliches Feedback bekommen. Der Vorschlag, das Durchscheinen des Lichts durch unsere Lochplatten als eine Art Lichtorgel zu nutzen gefällt uns besonders gut und wir werden sehen ob wir das in einer Weiterentwicklung einbauen können. Nun liegt unser Fokus aber erstmal darauf, das Grundgerüst unserer Lichtspieluhr zum Laufen zu bringen. 

Nun zu den Updates:

Elektrowichtel Meike ist soweit fertig mit der Elektronik und dem Programmieren, es fehlt nur noch der letzte Schliff, Designwichtel Ida ist am Außendesign dran und die Lochplatten von Musikwichtel Marie nehmen schon Form an: 

Das erste Lied steht nun auch schon fest: Es soll der 90ies Hit "Narcotic" von Liquido werden.

Der Grund: Der Song kommt (zumindest in der Anfangssequenz) mit nur 5 Tönen aus und ist erstmal nicht so kompliziert und daher meiner Meinung nach gut geeignet um die Herstellung der Lochplatten zu lernen.

Ich habe für meine erste Testplatte das Lied auf meinem Laptop per "Elektronik Klavier" gespielt, um zwischen langen und kurzen Tönen zu unterscheiden. Danach habe ich im Silhouette Studio (Einem Programm, das später direkt mit Meikes Schneidemaschine kommunizieren kann) ein Muster angelegt. Das Ganze wurde dann ausgeschnitten und mit Zahnradlöcher versehen. Ich bin nicht sicher, ob die Abstände und Tonlängen schon stimmen, das muss nochmal angepasst werden, aber soweit bin ich zufrieden mit dem ersten Teststreifen. 

Wir werden uns am Dienstag treffen und unsere Ergebnisse zusammentragen, vielleicht ertönt dann über Weimar auch schon das erste (leider nicht ganz so weihnachtliche) Lichtspieluhr-Lied.

 

Einen schönen dritten Advent, Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr!

Bis zum 6.1.2019!

- Marie

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0